Motorboote, von denen selbst Segler träumen
Unsere Werft, als Spezialistin für Segelyachten mit zeitlos eleganten Linien, stellt ein Motorbootkonzept der absoluten Oberklasse vor. Gemeinsam mit Beiderbeck designs, entwickelten wir Motorboote in drei unterschiedlichen Größen, denen eines gemein ist: Innovative technische Konzeptlösungen vom Feinsten, klassische ästhetische und emotionale Linien, die an die glorreiche Zeit der klassischen Yachten erinnern und jedes Seglerherz höher schlagen lassen. Zudem ermöglicht ein modulares Deckslayout viele weitere Nutzungsmöglichkeiten.
Weitere Informationen:
E-Mail: classics@robbeberking.de
Tel.: 0461/31803060
Rush Hour auf dem Long Island Sound: Aus jeder zweiten Bucht kommt eine dunkle Mahagoniyacht geschossen. Bald sind es vier, fünf, sechs dieser langen und schlanken Motoryachten. Und sie liefern sich auf der 35 Seemeilen langen Strecke bis Manhattan ein allmorgendliches Rennen. In den Goldenen 1920er Jahren kultivierten die Mächtigen der Wall Street eine besonders angenehme Art, in ihre Büros zu kommen. Die dazu passenden Yachten waren unverwechselbar und trugen die prosaische Bezeichnung »Commuter Yachts«, Pendler-Yachten. Diese waren möglichst schnell, boten den Passagieren ausreichend Komfort und Schutz vor schlechtem Wetter, verfügten über eine angemessene Pantry, weil die Eigner auf dem Weg zur Arbeit oft an Bord frühstücken wollten und hatten, neben den Unterkünften für die Mannschaft, noch mindestens eine weitere bequeme Schlafkabine falls der Eigner sich dazu entschloss, eine kleine Reise zu unternehmen. Das war es dann aber auch. Die schnellen und überaus eleganten Yachten mit ihrer einzigartigen Ästhetik waren zwar stilvoll, jedoch nicht ausgesprochen luxuriös ausgestattet. Denn genutzt wurden sie tatsächlich vor allem als schnellere und oft zuverlässigere Alternative zur Fahrt über Land, einige dienten auch als »Tender« für die Rennyachten jener Jahre, also vor allem 12er oder J-Class Yachten. Das Flair, dass diese »Commuter Yachten« umgab und die Faszination, die von ihnen ausging, haben sich bis heute gehalten, vor allem unter jenen, die schöne Dinge in einem zeitlosen und klassischen Design schätzen. Es ist vor allem die charakteristische Ästhetik dieser Yachten, die sie, gerade nach heutigem Verständnis, zur »Motoryacht für Segler« werden lässt.
Die Yachtkonstrukteure von der renommierten Firma Beiderbeck Design haben, gemeinsam mit Robbe & Berking Classics, bereits sehr fortgeschrittene und detaillierte Konzeptstudien und Entwürfe für modern interpretierte Commuter- Yachten vorgelegt. Elegante Boote ganz im unverwechselbaren Stil der 1930er Jahre, doch mit der Ökonomie und dem Komfort, der heute erwartet wird. Die schmalen Rümpfe zum Beispiel sind nicht nur elegant, sondern auch schneller, weil sie weniger Widerstand im Wasser haben. Daher schneiden sie auch angenehm weich durch die Seen. Die Aufbauten sind flach und abgerundet, bieten dennoch viel Raum und Licht im Innenraum. Natürlich sind verschiedene Antriebe realisierbar, neben reinen Dieselmotoren auch Alternativen wie Hybrid oder Elektrisch.
Diese Boote sind als sehr feine und edle Kleinserien geplant. Die leichten und festen Rümpfe werden als modernes Kompositlaminat gebaut, doch optisch wirken sie als seien sie aus lackiertem Holz gebaut. An Deck sind sowieso alle sichtbaren Teile in ausgesuchten Hölzern und anderen hochwertigen Materialien hergestellt. Immer wieder aber gibt es angenehme Überraschungen, denn innerhalb einer klassischen Ästhetik verbergen sich Details, die man sonst eher auf einem gewöhnlichen Motorboot erwarten würde. Nur ein Beispiel: Die Commuter-Yachten der 1920er und 1930er Jahre waren zwar exquisit ausgestattet, aber einen direkten Zugang zum Wasser boten sie nicht. Diese modernen Commuter aber haben einen wunderschönen, klar lackierten Mahagonispiegel, dem man jedoch nicht ansieht, dass er sich auch herunterklappen lässt und sich in eine Terrasse auf dem Wasser verwandelt.
Der kleinere der beiden Entwürfe ist der ideale Daycruiser. Auf einer Länge von etwas über zehn Meter (33 Fuß) bietet er an Deck ein festes Bimini und Sonnendach, eine große Dinette mit Pantry und Kühlschrank im Cockpit, sowie Sonnenliege und Badeplattform im Heck. Unter Deck gibt es noch eine Doppelkoje, ein Bad mit WC und eine weitere Pantry, ebenfalls mit Kühlschrank. Das Interieur beider Versionen ist besonders hell und freundlich dank des durchgehenden Fensterbands im Aufbau.
- Volvo Twin Sterndrive als Hybrid für Diesel oder vollelektrisches Fahren mit Volvo/Transfluid oder später Volvo Hybridunit oder auf Wunsch auch als reiner Diesel.
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- Topspeed beide Modelle je nach Motorisierung >30kn.
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- Relativ schmale Rümpfe mit scharfen Vorschiffslinien für angenehmes Seeverhalten und zur Widerstandsminimierung.
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- Kompositrümpfe mit lokalen Kohlefaserverstärkungen und Dächer und Biminis aus Kohlefaserkomposit als Leichtbau für geringen Verbrauch, niedrigen Schwerpunkt und gutes Fahrverhalten.
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- Aufbau, Spiegel und Cockpit in Mahagoni.
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- Klappbarer Mahagoni-Spiegel, der eine in-sich stimmige Bootsform erlaubt, ohne auf eine Badeplattform verzichten zu müssen.